Alarmstufe 3 bei Wohnhausbrand in Wallern

„Brand Wohnhaus“, so lautete die Alarmierung für die Feuerwehr Wallern am 02. Dezember 2017 um 10:39 Uhr.

Aufgrund einer bevorstehenden Leistungsprüfung (THL) welche für 12:00 Uhr geplant angesetzt war, waren bereits einige Mitglieder im Feuerwehrhaus anwesend und konnten innerhalb kürzester Zeit zum Einsatzort ausrücken.

Bei der Anfahrt erkannte man bereits eine größere Rauchsäule, noch dazu befindet sich das Gebäude in einer exponierten Lage sodass der Einsatzleiter BI Dominik Richtsteiger umittelbar eine Alarmierungsauftrag für die Alarmstufe 2 veranlasste.

Am Einsatzort zeigte sich das ein Anbau des Wohnhauses bereits in Vollbrand stand, somit konzentrierten sich die ersten Maßnahmen auf das Schützen des restlichen Gebäudes.

Die nachrückenden Einsatzkräfte begannen mit dem Errichten einer Zubringerleitung von umliegenden Teichen. Aufgrund der Tatsache das für die Löscharbeiten weitere Atemschutzträger benötigt wurden, wurde nochmals die Alarmierung auf die Alarmstufe 3 ausgeweitet. Ebenfalls wurde die Drehleiter Grieskirchen angefordert, um die Löscharbeiten am Dach zielgerichtet durchführen zu können.

Die Bewohner konnten sich unverletzt ins Freie retten, die Brandursache ist bislang nicht bekannt.

 

Einsatzleiter: BI Dominik Richtsteiger

Einsatzdauer: 10:39-19:00 Uhr

Einsatzkräfte

  • Feuerwehr Wallern an der Trattnach
  • Feuerwehr Bad Schallerbach
  • Feuerwehr Finklham
  • Feuerwehr Geisensheim
  • Feuerwehr Grieskirchen
  • Feuerwehr Haiding
  • Feuerwehr Krenglbach
  • Feuerwehr Pollham
  • Feuerwehr Schlüßlberg
  • Feuerwehr Schnölzenberg
  • Feuerwehr St. Marienkirchen an der Polsenz
  • Feuerwehr Tegernbach
  • Rotes Kreuz Grieskirchen
  • Polizei
  • Kriminalpolizei
  • Bürgermeister
  • Energie AG

Presseaussendung der LPD Oö:

Zu einem Brand in einem Einfamilienhaus in Wallern kam es am 2. Dezember 2017 gegen 10:30 Uhr. Es entstand ein Schaden von rund 100.000 Euro.
Ein 36-Jähriger aus Grieskirchen führte gegen 10:30 Uhr bei einer Heizanlage im Keller Arbeiten durch. Dabei nahm er im Bereich der Wand und Deckenverkleidung Brandgeräusche war. Kurz darauf sah er in diesem Bereich Flammen. Er versuchte noch zu löschen, was aber misslang. Der Brand breitete sich auf das teilweise in Holzbauweise errichtete Einfamilienhaus aus. Erst durch den Einsatz von zwölf Feuerwehren konnte der Brand gelöscht werden. Die Brandursache ist derzeit noch nicht bekannt.

Externe Presseberichte:

http://www.laumat.at/medienbericht,zwoelf-feuerwehren-bei-brand-eines-wohnhauses-in-wallern-an-der-trattnach-im-einsatz,9736.html

http://www.fotokerschi.at/blog/zwoelf-feuerwehren-bei-brand-im-einsatz/

http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/Rund-150-Feuerwehrmaenner-bei-Wohnhausbrand-im-Einsatz;art4,2751422